Strandurlaub im Ostseebad Binz auf der Insel Rügen, untergebracht in einem großzügigen Ferienhaus oder Ferienwohnung mit Kindern, ist für viele Gäste ein erstrebenswerter Urlaub. Verständlich, da mit über 1800 Stunden/Jahr Sonnenschein die Gäste verwöhnt werden. Darüber hinaus allerdings sind Wanderungen, um die Gegend kennen zu lernen, öfter angesagt, als vielleicht vorgenommen.
Die einmalige Lage des Ostseebades Binz lädt direkt zum alternativen Urlaub mit Wanderungen und auch mit Radtouren ein. Der Gang am ersten Tag geht natürlich nach ausgiebigen Strandstunden durch die Stadt mit der Bäderarchitektur die Promenade entlang bis zur Ferien-Hotelanlage IFA – gleichzeitig Grenze von Binz nach Prora.
Hier beginnt das Campinggelände von Prora. Am Strand zurück kommt man wieder zum Schiffsanleger/Bäderbrücke. Automatisch biegt man in die Hauptstraße ein und lässt sich von den gutgelaunten Menschen mitziehen, überquert die Bahnhofstraße und gelangt zum drittgrößten Binnensee der Insel Rügen, dem Schmachter See. Hier ist man in der Ruhezone des Ostseebades Binz am Rande des Naturschutzgebietes. Kein Boot, kein Surfer, nur die verschiedensten Wasservögel beobachtet man aus den dort kostenlos stehenden Strandkörben oder Bänken. Angler holen hier immer wieder einen Hecht aus dem See. Durch die alleenartige Promenade, getrennt für Wanderer und Radfahrer, geht man links am Schilfufer entlang bis zum Ferienhaus "Schlösschen" am Schmachter See. Ein Sonnenuntergang am Schmachter See beendet einen erholsamen, erlebnisreichen Tag.
Etwas gemütlich geht es die Heinrich Heine Straße entlang (neben der Kurverwaltung die Ferienwohnungen Residenz Prorer Wiek) zum Klünderberg hoch. Über einen Parkplatz geht es in die Granitz mit dem alten Buchenbestand. Im Herbst ein buntes Bild wie man es sich vorher nie vorgestellt hat. Befestigte Wege führen bergauf und bergab bis zum Schloss Granitz. Hinweisschilder mit Kilometerangaben scheinen den Weg zu verkürzen. Auf dem höchsten Punkt erblickt man nach etwa einer Stunde das Jagdschloss Granitz. Der Aufstieg im Schinkelturm lohnt sich, da der Blick bei gutem Wetter über die gesamte Insel Rügen schweift. Allerdings ist der Aufstieg über gusseiserne Treppen nur für trittsichere und schwindelfreie Personen zu empfehlen. Jagsausstellungen und die Gastronomie im Keller sorgen allerdings auch für Kurzweil. Je nach Lage seiner Ferienwohnung geht es direkt nach Binz zurück oder wieder auf anderem Wege durch die Granitz in die Innenstadt.
Eine Hochuferwanderung nach Sellin ist die schönste Wanderung von Binz aus. Wieder über den oben erwähnten Parkplatz geht es bis zur Schutzhütte und biegt dann hinter dem Graben links zum Hochufer ein. Diesen Weg bis Sellin (ca. 2 bis 3 Stunden) kann man kaum beschreiben, man muss ihn erleben. Von Sellin gibt es zwei Möglichkeiten der Rückkehr. Einmal mit dem Rasenden Roland an der Wilhelmstraße unten rechts abbiegend wieder durch die Granitz zurück nach Binz (eineinhalb Stunden). Am Strand entlang bis nach Prora ist erholsam in der frischen Luft. Prora selbst kann einen mindestens 2 Stunden beschäftigen – je nach Interesse.
Plant man einen Tagesausflug, geht man bis Mukran und biegt – die L196 überquerend – zu den Feuersteinfeldern ein. Hier lagern in ca. 6 m Tiefe Feuersteine ohne Ende. Ein seltenes Naturereignis, für das kein Wissenschaftler eine Erklärung hat. Dies sind nur vier Beispiele in alle Himmelsrichtungen von Binz aus.
Mit dem Rasenden Roland der von Putbus über Binz, Sellin bis nach Göhren fährt, gibt es weitere lohnenswerte Wanderungen bis zum Großzicker, Gager, Hünengräber bei Lancken-Granitz, Arndt-Turm in Bergen, Großer Jasmunder Bodden oder Baabe mit Fähre nach Moritzdorf und Seedorf.
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