Auf dem höchsten Granitzhügel, dem 107 m hohen Tempelberg, erhebt sich das Schloss Granitz. Bereits 1836 wurde mit dem Bau des Hauptgebäudes von Fürst Wilhelm Malte 1. begonnen. Nach 10-jähriger Bauzeit wurde das nach Plänen des Architekten Steinmeyer errichtete Jagdschloss bezogen. Der Berliner Architekt Schinkel hat durch den zentralen Rundturm das Ensemble ergänzt. Spektakulär im Turm ist der Aufstieg zur Aussichtsplattform auf dem Dach mit seiner gusseisernen Treppe an der inneren Außenwand. Nur schwindelfreie Gäste überstehen den Aufstieg ohne Schwierigkeiten. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich zu überwinden, da die Aussicht über die ganze Insel einmalig ist. Das Museum im unteren Teil ist sehenswert. In den Katakomben befindet sich ein Restaurant mit ritterlichem Ambiente. Von der Speisekarte bis zu der Bedienung fühlt man sich ins Mittelalter zurück versetzt.
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